Piranha-Händler drängen ins Internet
- Fachhändler nutzen den Online-Channel zu wenig
- Piranha-Händler drängen ins Internet
Vor allem auch für kleine Fachhändler mit Ladengeschäft bietet das Internet neue Wachstumspotenziale. Spezialisten prophezeiten auf dem Pangora E-Commerce- Kongress im November, dass der Marktanteil von kleinsten und kleinen Online-Händlern in den nächsten Jahren überproportional steigen wird. Beispielsweise glaubt Arndt Groth, Präsident des Bundesverbandes digitale Wirtschaft (BVDW), dass sich bis 2010 der im Online- Handel erzielte Umsatz nachhaltig zu Gunsten der kleinen Händler verteilen wird. Als Begründung nannte er, dass die kleinen Anbieter verstärkt in das Internet drängen werden und vor allem auch flexibler und flinker auf Veränderungen reagieren können. Gleichzeitig verdeutlicht Roland Fesenmayr, Vorsitzender der Fachgruppe E-Commerce im BVDW, jedoch, dass auch im E-Commerce geschäftlicher Erfolg mit verstärkten Anstrengungen verbunden ist, die bisher vielleicht einige Fachhändler vom Online-Handel abhielten. Er sagte: »Um die gestiegenen Ansprüche der Online-Käufer zu befriedigen, zählen dazu neben technologischen Neuheiten auch ein ausgeklügeltes Vermarktungsportfolio sowie vor allem ein gut funktionierendes System, das von der Warenwirtschaft über die Zahlungssysteme bis hin zu After-Sales-Funktionen nicht nur den reibungslosen Bestellvorgang ermöglicht, sondern das auch auf Kundenbedürfnisse eingeht.« Sollten auch immer mehr ITK-Fachhändler diese Mühen und Investitionen aufbringen, können sie der Aufforderung des bayerischen Wirtschaftsministers Erwin Huber nachkommen, der in der Eröffnungsrede des Kongresses forderte: »Die vielfältigen Perspektiven des E-Commerce müssen konsequent genutzt werden.
Dies gilt besonders für kleine und mittelständische Unternehmen.renwirtschaft über die Zahlungssysteme bis hin zu After-Sales-Funktionen nicht nur den reibungslosen Bestellvorgang ermöglicht, sondern das auch auf Kundenbedürfnisse eingeht.« Sollten auch immer mehr ITK-Fachhändler diese Mühen und Investitionen aufbringen, können sie der Aufforderung des bayerischen Wirtschaftsministers Erwin Huber nachkommen, der in der Eröffnungsrede des Kongresses forderte: »Die vielfältigen Perspektiven des E-Commerce müssen konsequent genutzt werden. Dies gilt besonders für kleine und mittelständische Unternehmen.«