Firefox überholt Internet Explorer

1. Dezember 2009, 7:28 Uhr |
Auch über alle Versionen hinweg ist der Internet Explorer nun Firefox unterlegen

Während in Deutschland bereits seit einiger Zeit mehr Nutzer mit der aktuellen Firefox-Version ins Internet gehen als mit der neuesten Variante des Internet Explorer, hat das Open Source-Projekt den Microsoft-Browser nun auch in totalen Zahlen überholt. Andere Browser haben nur Nischen-Status.

Nachdem der Internet-Explorer von Microsoft über 10 Jahre lang der meist genutzte Browser im Internet war, hat das Konkurrenzprodukt Firefox in Deutschland nun die Pole Position erreicht – so eine Auswertung der WWW-Benutzer-Analyse W3B des Marktforschungsunternehmens Fittkau & Maaß. Bereits in den vergangenen Monaten erzielte Firefox in der Version 3 einen deutlichen Vorsprung vor der Version 8 des Internet Explorer. Nun drückt sich der Vorteil des Open Source-Browsers jedoch auch in totalen Zahlen aus: So benutzen mittlerweile 45,6 Prozent Firefox und 44,4 Prozent den Internet Explorer.

Gemäß der Auswertung kommen die drei Browser-Alternativen Safari, Opera und Google Chrome ingesamt nur auf einen Marktanteil von knapp 10 Prozent. Obwohl Apples Safari auch unter Windows läuft, kommt der Trendhersteller mit seinem Browser bislang nicht über den Mac-Marktanteil hinaus. Noch erstaunlicher ist, dass der Marktanteil von Google Chromes noch niedriger ist als der von Opera.


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