Vorteile von Hybrid-Disks halten sich in Grenzen
- Flash-Speicher kann Festplatte noch nicht ersetzen
- Vorteile von Hybrid-Disks halten sich in Grenzen
- SSD: leicht, leise, sparsam versus teure Kapazitätsarmut
Samsung kann als einer der ersten Hersteller Hybrid-Laufwerke anbieten. Die »Spintpoint MH80«-Serie ist mit einer Festplattenkapazität von 80, 120 und 160 GByte erhältlich. Der zusätzlich integrierte Flash-Speicher beträgt 256 MByte. Äußerlich gleichen die Drives einer herkömmlichen 2,5-Zoll-Disk. Die Straßenpreise der 160-GByte-Version »HM16HJI« beginnen bei circa 110 Euro. Ein vergleichbares Modell ohne Flash-Speicher können Endkunden bereits ab 84 Euro einkaufen.
Erste Tests in Fachpublikationen belegen, dass mit den Platten der Systemstart deutlich verkürzt wird. Darüber hinaus sind quasi keine Geschwindigkeitsvorteile spürbar. Samsung plant bereits Modelle mit 512 MByte Flash-Speicher. Doch selbst damit werden die Hybrid-Drives nur als besserer Zwischenspeicher fungieren. Zudem unterstützt nur Windows Vista die Hybrid-Funktion (Readydrive). Microsoft will allerdings das Vorhandensein eines zusätzlichen Flash-Speichers zur Bedingung machen, um das Vista-ready-Logo für Notebooks zu erhalten.