Fotografieren statt scannen

Der Dokumententenmanagement-Anbieter Silver Creations Software hat die fünfte Generation seiner digitalen Dokumentenkameras vorgestellt. Das Grundprinzip der neuen Produkte: Dokumente werden nicht gescannt, sondern fotografiert.

Drei neue Modelle bringt Silver Creations Software auf den Markt. Das Einsteigermodell »sceye« ist mit 5 Megapixel-Auflösung insbesondere für Gelegenheitsanwender mit einem Scan-Volumen von 20 Seiten pro Tag konzipiert.

Die digitale Dokumentenkamera für den Stapelscan ist »sceyeX«. Das Profimodell kann mit Hilfe der Zusatzsoftware »sceye auto-scan« große Dokumentenmengen automatisch erfassen: Sobald Dokumente im Sichtbereich platziert sind, werden sie vollautomatisch erkannt, gescannt, gerade gedreht, passend zugeschnitten und gespeichert – ohne manuellen Klick auf Bildschirmschaltfläche oder Tastatur. Ein 10 Megapixel-Sensor liefert dabei selbst von sehr kleinen Schriften und Barcodes detailgenaue Scans.

Das Modell »Sceye mono-proyy deckt den Scan-Bedarf im Projektgeschäft ab. Als Spezialmodell erlaubt es zwar keine Farb-Scans, aber dafür sind die Schwarz-Weiß-Scans der sceye mono-pro um nochmals 40 Prozent schärfer.

Die Preise für seine digitalen Dokumentenkameras hält Silver Creations seit Jahren konstant: das »sceye« Basismodell kostet 499 Euro (zzgl. MwSt.); die »sceyeX« hat einen Preis von 799 Euro; und »sceye mono-pro« ist für 1.090 Euro zu haben.

Weil die »sceye« Geräte fotografieren statt zu scannen, arbeiten sie laut Hersteller 30 Mal schneller als herkömmliche Scanner. Die professionelle Dokumentenkamera wird auf den Schreibtisch gestellt, aufgeklappt und erfasst dann innerhalb einer Sekunde beliebige Dokumente, die man auf den Tisch legt. Die Geräte werden über einen USB 2.0-Anschluss mit Spannung versorgt und lassen sich via Twain flexibel in jede Software integrieren.