Fraunhofer-Labor testet RFID praxisnah

1. April 2005, 0:00 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Fraunhofer-Labor testet RFID praxisnah (Fortsetzung)

REALITÄTSGERECHTE SZENARIEN
Das Labor bietet alles, was Unternehmen brauchen, um die anvisierte RFID-Lösung auf ihr künftiges Einsatzgebiet hin zu konzipieren und auf Praxistauglichkeit zu testen. Anwendungsszenarien aus Industrie, Handel und Logistik helfen den Probanden, per Simulation in die Testläufe einzusteigen, danach Zug um Zug sich mit den Transpondern und den diese umgebenden Systemen und Abläufen dem jeweiligen Anforderungsprofil zu nähern. Das Labor stellt dazu eine große Bandbreite an Transpondern, unterschiedlichen Modellen von (mobilen oder fest installierten) Schreib-Lesegeräten zur automatischen Erfassung von Waren sowie von mobil einsetzbaren Geräten entlang der Logistikkette wie Laptops, Organizern und Mobiltelefonen bereit. Dazu kommen die Datenbanken zum Auswerten, Ar-chivieren und Verwalten der Transponder-Informationen sowie die Schnittstellen zur Anbindung der Funketiketten beziehungsweise Schreib-Lesegeräte an Produktionsplanung- und -steuerungs-Systeme, betriebswirtschaftliche Programme und Warenwirtschaftssysteme. Auf diese Weise können einerseits die Transponderdaten direkt in diese Systeme einfließen und andererseits die Funketiketten direkt aus diesen Systemen heraus mit Daten beschrieben werden. Über den Einsatz alternativer Ortungstechnologien wie WLAN, GPS, GSM oder Loran-C ist es möglich, Objekte wie Fahrzeuge oder Behälter, ob sie nun intern oder extern sind, zu lokalisieren, zu verfolgen und zu steuern.


  1. Fraunhofer-Labor testet RFID praxisnah
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