Fujitsu Softek peilt umfassende Lösung an

11. März 2004, 0:00 Uhr |

Fujitsu Softek peilt umfassende Lösung an. Nachdem eine Reihe von Herstellern bereits ihre ILM-Produkte anbieten, zieht jetzt auch der Storage-Management-Spezialist Fujitsu Softek nach:

Fujitsu Softek peilt umfassende Lösung an

Storage Manager 2.0 unterstützt ILM in heterogenen Umgebungen. Mit dem System lassen sich Profile definieren, welche die Daten automatisch klassifizieren. Die Files werden dann anhand vordefinierter Regeln entsprechend ihrem Alter und ihrer Bedeutung durch die Hierarchie der Storage-Medien geschleust und schließlich gelöscht. Selten gebrauchte Daten wandern ins Archiv.

Weitere Novitäten: Storage Manager 2.0 unterstützt jetzt zusätzlich Novell Netware 5 und 6. Mit der neuen Version lassen sich bis zu 1000 Server verwalten. Für wichtige Funktionen, etwa die Messung der Serverkapazität, können Administratoren nun Zeitpläne hinterlegen. Verbessert wurde auch das Discovery-Tool des Storage Manager, Sanview. Es erlaubt nun, zahlreiche Reports einzusehen, zum Beispiel über zugewiesenen oder tatsächlich genutzten Speicherplatz.

Doch damit sind die Ausbaupläne des Anbieters noch längst nicht am Ende: Neben der ILM-Funktionalität plant Fujitsu Softek, Storage Manager Schritt für Schritt zu einer umfassenden Storage-Management-Plattform auszubauen. Noch in diesem Jahr sollen mehrere neue Module folgen. Vorgesehen sind eine Lösung für das Performance-Management, ein Compliance-Modul, eines für die Verwaltung von E-Mails und schließlich der gesamten Storage-Infrastruktur. Später folgen Disaster Recovery und Migrationsmanagement.

Mit seinen Softwareprodukten gehört Fujitsu Softek eher zu den kleineren Playern auf dem Storage-Management-Markt, der von Giganten wie EMC, HP und IBM auf der einen, Veritas und CA auf der anderen Seite dominiert wird.


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