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Neuer FEC-Chef Thomas Bruckbauer im CRN-Exklusiv-Interview

Rückzug im Ausland

Autor:Redaktion connect-professional • 28.8.2008 • ca. 0:55 Min

Sicherlich hat das Mutterunternehmen Funkwerk AG klare Vorstellungen, in welchem Zeitrahmen die neue FEC wieder »auf Spur« kommen soll. Befinden Sie sich unter Zeitdruck?

Nein, die Funkwerk AG ist ja ein insgesamt gesundes Unternehmen. Natürlich wird erwartet, dass FEC wieder zu alter Stärke zurück findet. Ein wichtiger Schritt dahin ist die Restrukturierung, die bis Ende des Jahres abgeschlossen sein wird. Druck spüren wir vom Markt und von unseren Kunden. Dem stellen wir uns.

Bleibt für FEC der Channelvertrieb weiter im Fokus der Vertriebsstrategie?

Selbstverständlich bleibt es bei der tragenden Rolle des Channels. Lediglich im Auslandsgeschäft werden wir uns aus einigen wenigen Ländern wieder zurückziehen, wo wir bislang nur schwach aufgestellt waren. Wenn wir künftig verstärkt Carrier beliefern, wird dies darüber hinaus positive Auswirkungen für den Handel haben. Denn durch die üblicherweise hohen Volumina im Carriergeschäft können wir bei unseren Lieferanten günstiger einkaufen. Daraus ergibt sich für den Channel mittelfristig eine verbesserte Margensituation.

FEC ist quasi aus der Akquisition mehrer Unternehmen heraus entstanden. Wird das Unternehmen auch künftig durch Übernahmen expandieren?

Konkret gibt es keine Übernahmepläne, aber wir sehen das ganz pragmatisch: Wenn sich eine Gelegenheit ergibt, werden wir den jeweiligen Fall prüfen.

Mehr zum Rettungsplan des neuen Funkwerk-Chefs Thomas Bruckbauer hier auf www.connect-channel.de.