Gartner: Open-Source-Datenbanken sind im Kommen
Nach einer Studie von Gartner planen 40 Prozent der befragten Unternehmen, proprietäre Datenbanklösungen durch Open-Source-Software zu ersetzen. Bevorzugte Plattform ist dabei das freie Betriebssystem Linux.
Die Marktforscher von Gartner sagen Open-Source-Datenbanken eine strahlende Zukunft voraus. Aktuell spielen Open-Source-Angebote im Markt für Enterprise-Datenbanken, den Gartner auf 14 Milliarden Dollar schätzt, mit einem Anteil von acht Prozent erst eine Nebenrolle. Doch das wird sich in den kommenden Jahren voraussichtlich ändern, wie eine Studie der US-Analysten zeigt. Demnach planen 40 Prozent der befragten Unternehmen, in Zukunft proprietäre Datenbanklösungen durch Open-Source-Produkte zu ersetzen. Heute verwenden bereits 49 Prozent der Unternehmen die freie Software My SQL, die sich laut Gartner bis 2008 zu einer ernst zu nehmenden Alternative für geschäftskritische Anwendungen entwickelt. Weitere 19 Prozent haben den Einsatz von My SQL vor. 56 Prozent aller Befragten wollen Linux als Betriebssystem für ihre Datenbanklösung einsetzen.
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