Gelöste und ungelöste Probleme. Wenn ein Geschäftsführer sagt, dass bei der Restrukturierung seines Unternehmens »kein Stein auf dem anderen bleibe«, müssen Mitarbeiter und Partner wohl mit drastischen Veränderungen rechnen.
Die Ankündigung kam von Sony-Geschäftsführer Dieter Griess, umgesetzt wird der umfangreiche Maßnahmenkatalog vom zweiten Geschäftsführer Jürgen Samuel. Der hat sich in einer E-Mail an seine deutschen Partner gewandt und erstmals Details über den Umbau des Technologiekonzerns preisgegeben. Das ist ein lobenswerter und leider nicht gerade alltäglicher Schritt. Schließlich sind es nicht zuletzt die Händler, die entscheiden, ob dem Traditionsunternehmen die Wende zum Besseren gelingt.
In der Rubrik Unternehmen des Heftes 33/ 2004 können Sie nachlesen, was bei Sony künftig alles anders wird. Veränderungen muss es auch bei Oracle geben, wenn der Software-Anbieter endlich im ERP-Markt Boden gut machen will. Aber auch die Pole-Position im Kerngeschäft Datenbanken wackelt. Der Schwachpunkt liegt in beiden Bereichen im Mittelstands-Segment, das der auf Großkunden fokussierte Konzern nicht in den Griff bekommt.
Wie Oracle diese Probleme lösen will, lesen Sie in unserem Hintergrundbericht auf Seite 24. Ihr Stürmerproblem hat die Firmenmannschaft von Fuji Magnetics gelöst, indem man kurzerhand Ex-Teamchef und Stürmerlegende Rudi Völler verpflichtete. Mehrere CRN-Redakteure, die in der Pressemannschaft aktiv waren, bekamen beim Fuji Cup von Rudi dann auch ihre Grenzen aufgezeigt. Die Beweisfotos finden Sie auf unserer Szene-Seite auf Seite 87 der Printausgabe.
Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen Ihre CRN-Redaktion!