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Gastbeitrag: Arbeitsanforderungen im Wandel

Gesucht: ITler mit BWL- und Branchen-Know-how

Versteckte Helfer im Hintergrund – das sind die meis-ten Softwareprogramme. Sei es in Geräten wie Waschmaschinen oder in Unternehmen. Deshalb be-nötigen die IT-Fachleute von heute mehr als IT-Know-how, sagen Experten. Doch ITler mit einem solchen Profil sind rar. Entsprechend gesucht werden sie von Unternehmen.

Autor:Lars Bube • 23.4.2010 • ca. 0:35 Min

Eine neue Generation von Informatikern wird benötigt. (Bild: Kaarsten, Fotolia.com)

»Trotz Krise gute Chancen für ITler.« Das verkündete während der jüngsten CeBIT der Branchenverband BITKOM. Und auch die Bundesagentur für Arbeit ließ anlässlich des jährlichen Branchen-stell-dich-eins verlauten: Selbst in der aktuell schwierigen Arbeitsmarktsituation seien die Perspektiven für IT-Fachkräfte relativ gut.

Deshalb und aufgrund der signalisierten Bedarfe der Unternehmen gehen sie davon aus: Auch künftig bestehen im IT-Bereich glänzende Beschäftigungsaussichten.Diese Einschätzung teilt Prof. Dr. Michael Löwe, Leiter der Abteilung Informatik an der Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW) Hannover – »denn die Informationstechnik ist eine Schlüsseltechnologie«. Ohne IT geht heute in den meisten Betrieben nichts mehr.

Doch nicht nur dies. Auch in immer mehr Endgeräte sind kleine elektronische Helfer integriert. Das schafft weitere Arbeitsfelder für Softwareentwickler. Vor allem in den Bereichen Software und Service sieht denn auch Stefan Pfisterer, Arbeitsmarktsexperte bei BITKOM, gute Perspektiven für IT-Fachleute.