Gesundheitswesen belebt deutsche ITK-Branche (Fortsetzung)
- Gesundheitswesen belebt deutsche ITK-Branche
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Mehr Aufgeschlossenheit für ITK-Service
Während Anwender aus dem Gesundheitswesen bisher nur sehr begrenzt empfänglich für ITK-Services waren, könnte sich das in Zukunft ändern. Zum einen treibt der Kostendruck die Versorgungseinrichtungen dazu, über klassisches »Outsourcing« oder sogar das Auslagern ganzer Prozesse nachzudenken. Zum anderen führt die zunehmende Vernetzung sowie der Trend der Leistungserbringer, verstärkt miteinander zu kooperieren, dazu, dass über weitergehende Service-Modelle sowie Shared Services nachgedacht wird. Die Nachfrage nach ITK-Services wird den Erhebungen von TechConsult zufolge in diesem Jahr um 7,3 Prozent zunehmen.
Kollaboration zwischen IT- und Fachabteilung
»Die Einrichtungen im Gesundheitswesen müssen kreativ sein, um die Zerreißprobe zwischen Kostendruck und wachsenden Qualitätsanforderungen zu bestehen«, meint Miertzsch. »Einerseits müssen Kostensenkungspotenziale, die neue und mittlerweile reife Technologien wie beispielsweise VoIP bieten, genutzt werden, andererseits muss vielerorts die ITK erst einmal konsolidiert werden, um den Anforderungen der Reformen gerecht werden zu können«. Oft finden sich zum Beispiel in Krankenhäusern noch selbstentwickelte Informationssysteme. Hier muss sehr kritisch hinterfragt werden, ob diese wirklich noch zukunftssicher sind, und ob sie zu vertretbaren Kosten noch zu unterhalten, erweitert und gewartet werden können. Erfolgskritisch dürfte dabei vor allem die frühe Zusammenarbeit von IT- und Fachabteilung sein.