Bilanz für 2012

Gewinneinbruch trotz Umsatzwachstum bei Computacenter

13. März 2013, 14:13 Uhr | Ulrike Garlet

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Gewinneinbruch nach hohen Investitionen

Der Gewinn in Deutschland ging allerdings um satte 55 Prozent auf 14,4 Millionen Euro zurück. Computacenter begründet den Gewinneinbruch mit der starken Nachfrage nach langfristigen Serviceverträgen. Aufgrund der großen Zahl neuer Servicekunden seien Strukturen und Prozesse unter Druck geraten. Die Rekrutierung neuer Experten habe sich im Arbeitsmarkt zudem schwierig gestaltet. Computacenter habe deswegen im vergangenen Jahr stark in Strukturen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter investiert. Diese Investitionen wirkten sich negativ auf die Profitabilität und die Servicemargen aus und führten zu einer Reduzierung des Gewinns des Deutschland-Segments, begründet der IT-Dienstleister.

»Ich bin mit dem Gesamtergebnis 2012 und der Servicemarge natürlich nicht zufrieden. Wir haben im letzten Jahr aber die notwendigen und richtigen Schritte eingeleitet, um herausfordernde Verträge abzusichern und die Profitabilität wieder zu verbessern«, fasst Oliver Tuszik, Vorstandsvorsitzender und CEO von Computacenter Deutschland die Situation zusammen. »Das alles sind Investitionen in die Zukunft und das letzte Quartal 2012, in dem unsere Servicemarge wieder hoch ging, zeigte bereits, dass wir auf dem richtigen Weg sind.«


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