Für die Fehlersuche in Lichtwellenleitern (LWL) bringt JDSU den »FFL-050« und »FFL-100«. Bei dienen dazu, ein Laserlicht in Glasfaser einzuspeisen. Der FFL-100 ist zudem robuster ausgelegt.
Bei Lichtwellenleiter-Verkabelung gibt es verschiedene Fehlermöglichkeiten: gequetschte Faser, Bruch der Faser, zu enger Biegeradius oder fehlerhafte Steckverbindungen. Mit den Visual-Fault-Locators (VFL) FFL-050 oder FFL-100 von JDSU können Techniker oder Administratoren diesen auf die Spur kommen. Dazu speisen beide Geräte einen roten Laserstrahl mit 650 nm Wellenlänge (Sicherheitsklasse II) in die Glasfaser ein. So lässt sich auch der Durchgang prüfen oder ein Lichtwellenleiter identifizieren.
Der »FFL-050« von JDSU erzeugt einen gut sichtbaren Laserstrahl, um damit Glasfaser zu überprüfen.
Monomode-Fasern mit einer Länge von bis zu 7 km bei und Multimode-Fasern mit einer Länge von bis zu 5 km kann der Anweder mit den VFLs prüfen. Der Laserstrahl lässt sich auch pulsen, damit ihn der Nutzer besser erkennt. Gegenüber dem FFL-050 ist der FFL-100 zusätzlich gegen Stöße geschützt und robuster.
Beide Geräte besitzen einen 2,5 mm Anschluss für SC-, ST- und FC-Stecker. Der FFL-100 bringt auch ein 1,25-mm-Interface LC- und MU-Steckverbindungen mit. Die Preise beginnen ab 149 Euro. Die Geräte sind bei dem Distributor Psiber-Data erhältlich.