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Glotze statt Stau

Autor:Redaktion connect-professional • 11.1.2007 • ca. 1:20 Min

Quelle: Naviflash

Die einen verkaufen Würstchen, die anderen verschenken Tee. Doch für die meisten ist ein Stau einfach nur ein Ärgernis. Schön, wenn es dann einen ortskundigen Mitfahrer gibt, der über Schleichwege schnell ans Ziel führt.

Aber was ist, wenn Klaus-Klaus nicht aus der Gegend ist und Karin-Karin sich gerade die Nägel lackiert? Dann hilft nur ein Navigationssystem mit integrierter Stauumfahrung. Per TMC (Traffic Message Channel) bekommen die Geräte über Radiofrequenzen die aktuellen Staumeldungen zugespielt und berechnen danach die günstigste Route.
Und wie ist es im schlimmsten Fall, wenn der Stau sich nach einem Unfall gerade bildet und die nächste Ausfahrt noch zehn Kilometer entfernt ist? Dann hilft ein Navigationssystem mit integriertem Fernseher zumindest den Mitfahrern die Zeit zu vertreiben. Möchte der Fahrer dabei die Millionenfrage nicht verpassen, sollte er jedoch einen Parkplatz ansteuern, denn auch bei niedrigen Staugeschwindigkeiten ist ein Auffahrunfall ärgerlich, teuer und höchst überflüssig!

Das Naviflash 1060 zum Preis von unter 850 Euro inklusive Mobility Pack vereint die drei Eigenschaften Navi, Stauumfahrung und TV in einem Gerät. Dabei sorgt das Zusatzpaket für bis zu zehn Stunden Navigation ohne Auto, also etwa zu Fuß oder beim Radfahren. Alternativ halten die mitgelieferten Akkus für zwei Stunden TV-Berieselung dank Überall-Fernsehen DVB-T. Außerdem ergänzt das Mobility Pack das System um eine One-Touch-Bedienung, womit der standardmäßige Touchscreen weitgehend frei von Fingerabdrücken gehalten werden kann. Noch komfortabler geht es über die Infrarot- oder Lenkradfernbedienungen, die in der üppigen Zubehörliste auftauchen.

Zum Lieferumfang gehört eine ein Gigabyte große CF-Speicherkarte mit vorinstalliertem Kartenmaterial für D, A, CH, Benelux und die Hauptstraßen Europas. Detaillierte Karten für 27 Länder sind auf der DVD zu finden und können von dort aus nachinstalliert werden.

Und wenn das Regenwetter gerade einen Strich durch die Ausflugspläne macht, kann der Empfänger per TV-Out und Audio-Out auch den heimischen Kabelempfang ergänzen oder als Zweitfernseher den ewigen Streit zwischen Film und Fußball schlichten.