Der Google-Gründer Sergey Brin wurde mit einer der futuristischen »Google Glass« Datenbrillen in der New Yorker U-Bahn fotografiert.
Google ist mit der Entwicklung seines futuristischen »Project Glass« offenbar weiter als bisher gemeinhin angenommen. Obwohl man die Datenbrille in den letzten Monaten jeweils nur als futuristischen Ausblick am Rande einiger Demonstrationen des Suchmaschinengiganten zu sehen bekommen hatte, scheint sie inzwischen nicht mehr allzu weit von der Alltagstauglichkeit entfernt zu sein. Das legen zumindest Fotos nahe, die der New Yorker Augmented Reality Spezialist Noah Zerkin jetzt auf seinem Twitter-Account veröffentlicht hat. Zerkin war nach eigener Auskunft in der New Yorker U-Bahn zufällig ein Mann aufgefallen, der eine der Google-Brillen trug. Bei genauerem Hinsehen entpuppte sich der Mitfahrer gar als Google-Gründer Sergey Brin persönlich, der ihm auch bestätigte, dass er die Datenbrille inzwischen fast täglich nutze.
Mit dem Project Glass will Google die Zukunft der gesamten ITK-Branche revolutionieren. Sie vereint die Funktionen und Möglichkeiten von Smartphone, Mini-PC und Realitätsweiterungssystem (Augmented Reality) in einem leichten Brillengestell. Ein durchsichtiges Mini-Display vor einem Auge dient dabei zur Anzeige von Webseiten, Informationen über die Umgebung oder blendet eingehende Anrufe ein. Einen ersten Eindruck wie das Leben mit der Brille aussehen könnte, bietet dieses Video – das das Zeug hat, selbst die Besatzung des Raumschiffs Enterprise neidisch werden zu lassen: