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Wenig Kenntnis über die Hintergründe

Große Zukunft für Mobile-Recruiting (Fortsetzung)

Autor:Werner Veith • 14.1.2010 • ca. 0:50 Min

Inhalt
  1. Große Zukunft für Mobile-Recruiting
  2. Große Zukunft für Mobile-Recruiting (Fortsetzung)

An der Umsetzung bei Mobile-Recruiting hapert es allerdings noch. Erst 8 Prozent habe eine speziell angepasste Website. Nur 6 Prozent planen derzeit eine entsprechende Kampagne. Erfahrungen gibt es mit SMS, Mobile-Tagging und Twitter. Das Feedback ist hier überwiegend positiv.

Auch am technologischen Verständnis hapert es derzeit noch: Neben der Unkenntnis bei iPhone und Mobile Video wissen 25 Prozent nichts mit einer Bewerberansprache per Bluetooth anzufangen. Über 50 Prozent weiß nicht, was mit Mobile-Tagging und Java-Applikationen möglich ist.

Zu jeder Kampagne oder anderen Maßnahmen gehören auch Gedanken über die Zielgruppe: Für 83 Prozent der Befragten kommen aktuell Studenten und Absolventen in Frage. Schüler und Azubis für 78 Prozent. In fünf Jahren halten diese noch mehr Befragte für wichtig. Professionals sind dabei weniger im Blick.

Es sind übrigens vor allem auch die jüngeren Mitarbeiter, die sich für aktuelle Technologien im Rahmen von Unified-Communications wie VoIP oder Instant-Messaging interessieren. Setzt ein Unternehmen so etwas ein, dann kann sich das durchaus zu einem Wettbewerbsfaktor um künftige Mitarbeiter entwickeln.

Die Umfrage hat der Eco-Verband in Zusammenarbeit mit der Hochschule RheinMain, der Contebis Management und der DJM Consulting durchgeführt. An der Studie haben 367 Personen aus dem Bereich Human-Resources mit Schwerpunkt Personal-Marketing und/oder -Beschaffung teilgenommen.