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Gut geplant ist halb gewonnen

Gut geplant ist halb gewonnen Damit Unified-Communications-Lösungen funktionieren, ist eine gründliche Analyse der Netzwerkumgebung im Vorfeld nötig. Außerdem sind einige Regeln zu beachten.

Autor:Redaktion connect-professional • 26.4.2009 • ca. 0:45 Min

Inhalt
  1. Gut geplant ist halb gewonnen
  2. Fehlerquelle DMZ
  3. Preis der Gateways ist nicht entscheidend

Wer eine Lösung für Unified-Communications (UC) plant, sollte seine ITK-Infrastruktur genau kennen sowie Daten- und Netzwerk-Know-how besitzen. Denn eine UC-Lösung umfasst unterschiedliche Themenfelder und Rollen. Sie müssen im externen Bereich, der Demilitarized Zone (DMZ) sowie dem internen Bereich abgebildet werden. Im externen Bereich liegen das öffentliche IP-Netz, meist das Internet, Unternehmensstandorte, die über eine VPN-Verbindung miteinander kommunizieren, sowie das leitungsvermittelte Telefonnetz (PSTN). Die Teilnehmer im öffentlichen IP-Netz können die UC-Umgebung nutzen. Sie sind mit ihr etwa über VPN (Virtual Private Network) oder HTTPS-Verschlüsselung verbunden oder können auch Clients ­anderer externer Anbieter wie AOL, Yahoo oder MSN. sein. Nutzer im öffentlichen Bereich erhalten in der Regel einen eingeschränkten Funktionsumfang und können nicht auf die gesamten Ressourcen der UC-Lösung zurückgreifen. Teilnehmer am WAN sind mit den Benutzern aus dem internen Bereich vergleichbar. Sie bauen ihre Verbindung aber über VPNs oder HTTPS auf, besitzen dieselben Berechtigungen wie interne Benutzer und haben Zugriff auf den gesamten Funktionsumfang der UC-Lösung. Das PSTN transportiert ihre ankommenden und abgehenden Anrufe und bringt damit die Sprachkommunikation in die Enterprise-Voice-Umgebung