Handhelds für Logstik und Handel (Fortsetzung)
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RFID-Lesegerät der zweiten Generation
Der Anbieter von Systemen zur automatisierten Datenerfassung Intermec hat das IF5-Intellitag-RFID-Lesegerät überarbeitet. Die RFID-Technik der zweiten Generation soll Schreib-/Lese-Funktionen, verbesserte Sicherheitsmechanismen und Lesegeschwindigkeiten bieten, die zehnfach über den derzeitigen EPC-RFID-Standards in Europas funkgebundenen Umgebungen liegen. Darüber hinaus sollen mit dem Gerät 50-mal weniger Einlesestörungen bei Arbeitsvorgängen mit dichten Abständen auftreten. Das RFID-Lesegerät wird bereits von der Metro Gruppe eingesetzt. Der IF5 ermöglicht es per Firmware, auf die zweite UHF-Generation nachzurüsten und sorgt so für geringere Kosten beim System-Upgrade. Das Lesegerät ist multiprotokollfähig und nutzt Linux als Betriebssystem. Die Lesegeräte führen bestimmte Vorgänge selbstständig durch und machen dadurch einen mit dem RFID-Leser verbundenen Edge-Server überflüssig. Zusätzlich kann das Gerät die eingelesenen Daten filtern, so dass keine zusätzlichen Server notwendig werden. Das Gerät besitzt Netzwerkfunktionen wie etwa RS-232, Ethernet, WLAN 802.11g, SNMP und Fernsteuerung. Es steuert externe Anzeigen oder Sensoren und versorgt sie mit Strom über eine generelle IO-Schnittstelle. Programme von anderen Herstellern lassen sich auf Linux- und Java-VM-Systemen betreiben. Dadurch kann der Anwender Software in das Lesegerät einspielen und Schnittstellen zum Lager-Management und zu Enterprise-Resource-Planning-(ERP)-Systemen nutzen.
http://www.intermec.de