Bikinis, Schuhe und Co in Eigenproduktion

Heiße Höschen aus dem 3-D-Drucker

9. Juni 2011, 11:49 Uhr | Lars Bube

Vor einigen Jahren noch wie eine Technologie aus Star Trek anmutend, sind 3D-Drucker für Rapid Prototyping heutzutage weit verbreitet. Das führt dazu, dass sich immer mehr Menschen Dinge selbst erschaffen - wie zum Beispiel einen Bikini oder Schuhe aus dem 3D-Drucker.

Ursprünglich wurden 3D-Drucker für das so genannte Rapid Prototyping entwickelt, also um schnell und ohne großen Kostenaufwand Teile fertigen zu können und sie auf die gewünschten Eigenschaften hin zu überprüfen. Inzwischen werden die Drucker jedoch immer billiger, Selbstbausätze gibt es inzwischen schon unter 1.000 Euro. Damit kommt die 3D-Drucktechnik auch schon in so manchem technikbegeisterten Haushalt an. Bisher waren es dabei meist die Männer, die das »Spielzeug« nutzten, um sich selbst neues Spielzeug wie Häuser für die Modellbahn oder neue Ritzel für den abgestürzten RC-Helikopter zu produzieren.

Jetzt allerdings entdecken auch immer mehr Damen die Vorteile und Möglichkeiten des Rapid Prototypings: Zum Beispiel, selbst zur Modeschöpferin zu werden und die eigene Schuhkollektion mit selbstgedruckten Modellen auffrischen, die genauso sind, wie Frau sie sich gewünscht hat (oder zumindest genauso wie sie die Druckermode am Rechner geplant hat).

Einige Highlights dieser Selbstbau-Mode, wie etwa den perfekt auf die Körperform angepassten 3D-Bikini N12 von »Continuum Fashion«, sehen Sie in unserer Bildergalerie:

Mode aus dem 3D-Drucker

N12: Das Bikiniset aus dem Drucker
Der N12 trägt sich wie normale Stoffwäsche auch, ist aber leichter abwaschbar
Dank 3D-Druck können die Maße optimal an die Körperform angepasst werden.

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