Der Online-Trend hat dabei nicht nur die Kundenstruktur von Hermes verändert, sondern wird auch von dem Logistik-Unternehmen genutzt, um für Erleichterungen beim Versand zu sorgen: »Inzwischen wird bereits jedes zweite Hermes-Paket online generiert – ein Trend der weiter anzieht«, erklärt Lück: »Aktuell nutzen mehr als 9.000 Onlinehändler unseren „ProfiPaketService“.« Das Online-Portal versetzt gewerbliche Versender mit mindestens 1.000 Paketen im Jahr in die Lage, ihre Kundendaten zu importieren, Paketscheine zu drucken, Status-Mails zu verschicken und Abholaufträge zu platzieren. »Der „ProfiPaketService“ ist auf Powerseller und kleinere Online-Händler zugeschnitten, in gängige Shopsysteme eingebunden und per API mit Plattformen wie Afterbuy und Dreamrobot verbunden«, so Lück.
Für große Handelsunternehmen und Etailer bietet Hermes darüber hinaus auch ein komplettes Full Service Angebot an: »Unter dem Markennamen Hermes operieren sieben Unternehmen, die internationalen Handelsunternehmen alle Services der logistischen Wertschöpfungskette zur Verfügung stellen – angefangen bei der Warenbeschaffung über den Transport bis zur Bereitstellung, Webshop-Entwicklung Auslieferung und Retourenamanagement«, berichtet Lück. Gerade für Online-Händler sei es vorteilhaft, wenn der beauftragte Dienstleister nicht nur die Logistik übernehmen könne, sondern als Fulfillment-Anbieter auch die Kreation und Umsetzung der E-Commerce-Anwendung einschließlich der Zahlungsabwicklung realisiere: »Dadurch hält sich der Online-Anbieter den Rücken frei und kann sich voll auf die Vermarktung seines virtuellen Angebotes konzentrieren.«