HOB: Remote Access und WLAN-Sicherheit im Paket

6. Mai 2004, 0:00 Uhr |

HOB: Remote Access und WLAN-Sicherheit im Paket. Der Connectivity-Spezialist HOB hat seine VPN-Lösung Hoblink VPN um eine Managementsoftware und Funktionen zur Abschirmung von drahtlosen Netzbereichen ergänzt.

HOB: Remote Access und WLAN-Sicherheit im Paket

Um das arbeitsinentsive Management von Clients auf Rechnern von mobilen oder entfernt arbeitenden Angestellten zu umgehen, kamen einige VPN-Anbieter auf die Idee, den Zugang einfach über einen Browser und eine SSL-Verbindung zu realisieren. Da ein Browser aber nahezu überall verfügbar ist, entstand ein neues Problem: Wie lassen sich die Daten auf dem entfernten Rechner sichern? Ist tatsächlich sichergestellt, dass beispielsweise der Cache nach jeder Sitzung gelöscht wird, oder verbleiben dort Daten, die es einem potenziellen Eindringling leicht machen, sich Zugang zum Unternehmensnetzwerk zu verschaffen? Denn schließlich könnte der Netzzugriff via Browser ebensogut von einem Internet Café wie vom völlig ungesicherten Rechner eines Bekannten erfolgen. Um sich nun auch vom Zugangsgerät unabhängig zu machen, setzen einige SSL-VPN-Anbieter, beispielsweise Aventail, darauf, mit dem Verbindungsaufbau eine kleine Anwendung zu übertragen, die einen gesicherten Bereich auf dem entfernten Rechner einrichtet. Bei HOB wird dies nun durch einen Launcher sichergestellt, bei dem der Aufenthaltsort per Klick auf ein entsprechendes Icon ausgewählt wird. Jeder Verbindungsart kann der Administrator unterschiedliche Zugriffsrechte

zuweisen. Zusätzliche Sicherheit erreicht HOB durch ein Start-Regelwerk. Dieses schottet den Client bereits beim Systemstart nach außen hin ab. So lässt sich auch aus der Ferne auf dem eigenen Rechner in der Firma arbeiten, als wäre man vor Ort ? dort jedoch hat niemand Zugriff oder Einblick in diesen Vorgang. Wichtige Neuerungen in Version 1,5 der Hoblink VPN-Lösung sind zudem auch die Unterstützung von Smart Cards und die Möglichkeit, sowohl feste IP-Adressen als auch solche aus einem Adresspool zu verwenden.

Über die Funktionen der Remote Access Managementsoftware HOB Enterprise Access lassen sich nun außerdem auch in das Unternehmensnetzwerk eingebundene WLANs mit verwalten. Dort werden sich anmeldende Rechner einfach ebenso behandelt, als würden sie aus der Ferne zugreifen wollen. Sie unterliegen also den selben Regeln und Sicherheitsstandards.

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INFO

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