Mit Dual- oder Quad-Core-Prozessoren der Reihe »Xeon« von Intel sind die Arbeitsstationen der Reihe xw8600 und xw6600 von Hewlett-Packard bestückt. Beide Prozessoren fertigt Intel in einem 45-Nanometer-Prozess.
Software-Entwicklung, Simulationen sowie Anwendungen Brachen wie Bankwesen und der Erdölindustrie sind die Domäne der beiden Workstations xw6600 und xw8600 von Hewlett-Packard. Beide sollen Ende des Jahres in den Handel kommen.
Der Anwender kann sie mit zwei Dual-Core-CPUs der Reihe Xeon 5200 und zwei Vierkern-Prozessoren Xeon 5400 ausstatten. Beide Prozessoren werden im neuen 45-nm-Prozess gefertigt und sind daher weniger stromhungrig als ihre Vorläufer.
Das System xw6600 kostet ab 1400 Euro, hat Platz für bis zu 32 GByte RAM und 3 TByte Festplattenkapazität. Die Grafikkarte Quadro stammt von Nvidia.
Die Workstation xw8800 ist ab 1700 Euro zu haben. Sie ist für bis zu 128 GByte RAM und dank fünf SATA-Ports für Festplatten mit 5 TByte ausgelegt. Ebenso wie bei der xw6600 sind zwei PCI-Express-2.0-Grafikkartensteckplätze vorhanden.
Natürlich darf auf der Aspekt »Grüne IT« bei den Workstations nicht fehlen: Laut HP sind die Rechner mit speziellen Netzteilen ausgestattet, die bis zu 15 Prozent weniger Strom benötigen und Abwärme produzieren als herkömmliche Komponenten. Außerdem lassen 90 Prozent der Bestandteile recyceln.