HP setzt auf Deduplizierung
HP bringt erstmals Deduplizierungs-Lösungen auf den Markt. Mit zwei neuen Serien adressiert das Unternehmen sowohl den Mittelstand als auch große Unternehmen.
- HP setzt auf Deduplizierung
- HP setzt auf den indirekten Vertrieb
In den letzten Wochen haben einige große Hersteller wie beispielsweise EMC, NetApp oder Quantum mit Neuvorstellungen im Bereich der Deduplizierungstechnologie aufgewartet. Jetzt will auch HP den Deduplizierungsmarkt erobern und bringt gleich zwei neue Serien auf den Markt. Die Lösungen richten sich sowohl an den Mittelstand als auch an große Unternehmen. Das Angebot für mittelgroße und Fililialbetriebe umfasst zwei neue Modelle des HP Storage Works Disc-to-disc Back up System auf Basis der dynamsichen deduplizierungs-Technologie »D2D 2500« und »4000«. Für den Enterprise-Bereich bietet HP eine Deduplizierungs-Software für die virtuellen Bandbibliotheken der »HP StorageWorks Virtual Library System«.
Die Deduplizierung erfolgt bei allen Systemen zielbasiert: das heißt, die Deduplizierung der Datenblöcke erfolgt auf den Zielen, welche die Sicherungsdaten speichern und nicht dort, wo die Daten entstehen. Für Rechenzentren von Großunternehmen bietet HP eine beschleunigte Deduplizierungstechnologie und für kleine und mittelständische Unternehmen eine dynamische Technik. Letztere zeichnet sich vor allem durch niedrige Kosten und einen geringen Platzbedarf aus. Die D2D-Systeme sind mit allen Backup-Lösungen und -Applikationen kompatibel, um für die Mittelständler Investitionsschutz und eine einfache Integration zu gewährleisten. Bei der Enterprise-Lösung geht es dagegen um höchste Sicherheitsleistungen, schnelle Wiederherstellung und skalierbare Deduplizierungsleistung.