HP setzt auf IT-Services von der Stange

10. Dezember 2007, 5:51 Uhr | Nadine Kasszian

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Zusammenarbeit mit Microsoft und SAP

Zunächst kommt es dem Unternehmen nicht darauf an, sofort viele neue Partner zu gewinnen. Als Pilotprojekt startet der Anbieter mit 20 zertifizierten Partnern, die sich teilweise auch aus der Microsoft-und SAP-Partnerlandschaft rekrutieren. Gerade im ERP-Bereich arbeitet HP eng mit diesen beiden Software-Riesen zusammen: Den Basisbetrieb der betriebswirtschaftlichen Applikationen stellt SAP über einen Hosting-Service bereit. Im Februar 2008 wird das ERP-Angebot um »MS Dynamics« erweitert und von Microsoft optional auch als Sofware-as-a-Service angeboten.

Die über die Partner gewonnen Kunden schließen für alle Services einen Rahmenvertrag über zwölf Monate mit dem Anbieter ab. Sie bezahlen jedoch nur die Leistungen, die sie tatsächlich in Anspruch nehmen. Eine Mindestabnahme sieht das Unternehmen nur bei Storage-Services vor. Diese liegen abgestuft zwischen zehn und 50 GByte. Entscheidet sich der Kunde für einen Dienst, beträgt die Mindestabnahmezeit drei Monate. Ab sofort stehen die neuen Services für die Bereiche Data Management (darunter fallen Storage, Back-up, NAS und Archiving), ERP, Server-Computing (Windows, Linux, HP-UX) und Datenbanken zur Verfügung. Messaging und Webservices folgen im ersten Quartal des nächsten Jahres. Mit dem »USS«-Pilot nimmt HP-Deutschland eine Vorreiter-Rolle für den gesamten Konzern ein. Globale Kunden werden nach Angaben des Unternehmens auch heute schon weltweit mit den »USS« aus Deutschland bedient.

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