Zum Inhalt springen

Ein eigener Ansprechpartner für jeden Preferred Partner

Autor:Nadine Kasszian • 6.2.2009 • ca. 0:45 Min

Inhalt
  1. HP setzt auf Managed Print Services
  2. Ein eigener Ansprechpartner für jeden Preferred Partner

Für die umfangreichen MPS-Projekte will HP seine Fachhändler mit ins Boot holen. »Die Partner sind unser Arm in den Markt«, bekräftigt der IPG-Chef gegenüber Computer Reseller News. Insgesamt generiere die IPG über 90 Prozent des Umsatzes über ihre Partner. Im Bereich MPS ist Meyer sogar daran interessiert, die Partnerbasis zu erweitern.

Dabei setzt der Geschäftsführer mehr auf Qualität als auf Quantität und will vor allem verlässliche, loyale Partner gewinnen. Seinem Bekenntnis zum Channel verleiht Heiko Meyer durch eine engere Betreuung der Reseller Ausdruck. In Zukunft steht jedem Preferred Partner ein eigener Ansprechpartner zur Verfügung. Akquisitionen bilden ebenfalls einen wichtigen Pfeiler der HP-Strategie. Einer Vorgehensweise wie sie beispielsweise Konkurrent Canon verfolgt - sich an zuvor Hersteller-unabhängigen Resellern zu beteiligen - steht Heiko Meyer jedoch kritisch gegenüber.

Einige der aufgekauften Fachhändler wie druckerfachmann.de oder das Systemhaus Schulz Bürozentrum waren zuvor enge HP-Partner. Zu der Zukunft solcher Partnerschaften äußert sich Meyer im Gespräch recht deutlich: »Ich bevorzuge Partner, die keine Fremdbeteiligung durch einen Konkurrenten haben.« Für ihn definiere sich ein Partnerschaftskonzept nicht durch Abhängigkeit, sondern durch Unterstützung.