So stellt sich die HP-Druckersparte jetzt auf
Neue Channel-Strukturen, neue Zuständigkeiten und eine Partnerschaft mit Konkurrent Canon. Die Druckersparte von HP befindet sich im Umbruch. Der Fokus liegt auf Managed Print Services.

- So stellt sich die HP-Druckersparte jetzt auf
- MPS für den Mittelstand
Die Umstrukturierungen im HP-Channel konkretisieren sich für die Druckersparte IPG. Wie bereits in den Geschäftsbereichen Enterprise Server and Storage (ESS) und Technology Services (TS), wird die Betreuung der Druckerpartner künftig ebenfalls direkt aus der Imaging and Printing Group (IPG) heraus gesteuert und nicht wie zuvor aus der Solutions Partner Organisation (SPO) (CRN berichtete) . Die neuen Strukturen will der Geschäftsführer der Druckersparte, Heiko Meyer, dazu nutzen, die Zusammenarbeit mit den Partnern zu intensivieren.
Das Channel-Team von Dirk Nicklaus ist künftig in der IPG angesiedelt. Die Leitung des Mittelstandvertriebs übernimmt Bärbel Meiborg, die zuvor für die Laserdrucker verantwortlich gezeichnet hat. Laut Meyer wird die SPO jedoch nicht aufgelöst, sondern ist ab jetzt für Back-Office und Verwaltung zuständig. Die fachlichen Spezialisten wandern in die einzelnen BUs. Die IPG wird jedoch nicht nur neu aufgestellt, sondern richtet sich auch neu aus.
Durch die Kooperation mit Canon (CRN berichtete) hat HP bereits deutlich gemacht, dass die Zeichen bei den Böblingern auf Manged Print Services stehen. Die neue Business Unit Managed Enterprise Solutions (MES) fokussiert dabei ausschließlich Großkunden über den Direktvertrieb. Die Leitung dieses Bereiches übernimmt ab sofort Michael Stolz.