HP will mehr Notebooks verkaufen. Hewlett Packard plant, den Notebookabsatz in diesem Jahr fast zu verdoppeln. Von HPs Plänen profitieren vor allem taiwanische Auftragsfertiger.
Hewlett-Packard hat seine Stückzahlplanung für mobile Rechner auf elf Millionen nach oben korrigiert. Das entspricht einer Steigerung von zehn Prozent im Vergleich zum bisherigen Jahresziel von zehn Millionen Notebooks. Im vorigen Jahr hatte HP etwa 6,5 Millionen mobile Rechner verkauft. Allein in Deutschland gingen 2003 laut IDC fast 250.000 Geräte über die Ladentische. Von HPs Verkaufsplänen profitieren in erster Linie die OEM-Hersteller Compal und Inventec, die einen Großteil der HP-Notebooks fertigen. Compal produzierte bisher etwa drei bis vier Millionen Consumer-Geräte pro Jahr, während Inventec etwa 2,5 Millionen Business-Notebooks herstellte. Damit die anvisierte Stückzahl auch Wirklichkeit wird, soll Quanta ? unter anderem Lieferant für Dell ? eine Million Geräte zur Gesamtstückzahl beisteuern. Auch der Auftragsfertiger Wistron wird vom im dritten Quartal an für HP Notebooks fertigen.