HP zieht an IBM vorbei
Weltweit ist IBM immer noch die Nummer Eins bei den Servern, aber in Europa hat HP das Überholmanöver bereits geschafft. Vor allem die starke Nachfrage in Mittel- und Osteuropa treibt den Umsatz.
HP hat im Jahr 2007 laut IDC in EMEA einen Marktanteil bei Servern von 34 Prozent erreicht und damit IBM die Krone entrissen, das auf 31,2 Prozent zurückgefallen ist. Auf den Plätzen folgen Sun (11,7 Prozent), Dell (8,4 Prozent) und FSC (7,5 Prozent). FSC konnte mit den Primergy-Servern vor allem in Südeuropa punkten, während Sun mit den SPARC-Rechnern vor allem in Frankreich und Italien erfolgreich war. Insgesamt war Zentraleuropa aber der heißeste Markt. Virtualisierung, Systems Management und Automation treiben die Investitionen sowohl im Mittelstand als auch bei den Konzernen. Vor allem hochkonfigurierte x86-Server sind gefragt.
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