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IBM erweitert SOA-Portfolio

IBM kündigt neue und erweiterte Software und Services an, die die Einführung von Serviceorientierten Architekturen (SOA) erleichtern.

Autor:Redaktion connect-professional • 5.10.2007 • ca. 1:55 Min

Die neuen Angebote von IBM wurden entwickelt, um Unternehmen dabei zu helfen, eine SOA-Strategie zu etablieren und komplexe Geschäftstransaktionen abzuwickeln und basieren auf den Erfahrungen mit über 5.700 SOA-Kunden weltweit. Im einzelnen neu sind ein Update des IBM WebSphere Process Server, der diverse Features sowohl für kurzfristige als auch lang andauernde Prozesse enthält; zweitens der WebSphere Message Broker und MQ mit erweitertem Web Services Support; drittens der Tivoli Composite Application Manager for SOA, der genaue Angaben zum Ablauf der Services in einer SOA-Umgebung macht; viertens das WebSphere DataPower XML Security Gateway, das Hardware-basierte Sicherheit für XML und Web Services bietet; fünftens der IBM Information Server, der Informationen als wiederverwendbare Services darstellt und schließlich eine Reihe an Professional Services für Prozess-Integrität, inklusive SOA Design, Entwicklung und Integration Services. Die neuen SOA-Konfigurationen helfen Unternehmen dabei, bestehende Applikationen und Systeme in einer SOA-Umgebung zu nutzen. Die SOA Security and Management-Konfigurationen sorgen für den Aufbau einer flexiblen, robusten und leicht einzuführenden Infrastruktur für eine sichere Serviceorientierte Architektur; dazu gehören Threat Protection, Service Level Management und Service Lifecycle Management. IBM Optim ist ein neues Produkt, das aus der Übernahme von Princeton Softech entstand. Es sorgt für Sicherheit und Schutz vertraulicher Daten in einer SOA. Weitere neue Services und Tools innerhalb der SOA Governance-Umgebung sind WebSphere Service Registry and Repository (WSRR), Rational Asset Manager (RAM), Rational Tester for SOA Quality sowie Rational Performance Tester extension for SOA Quality. Die SOA Sandbox der IBM dient Unternehmen, die alle Möglichkeiten einer SOA zunächst bei geringem Risiko testen wollen. Diese Testumgebung ist auf der IBM developerWorks Webseite kostenlos erhältlich. Sie enthält Test-Software, Tutorials, Schnellstart-Anleitungen und Best Practices. Teil der SOA Sandbox ist zum Beispiel der Rational Software Architecht, mit dem Entwickler schnell und unkompliziert Web Services und SOA-Applikationen entwickeln, gestalten, testen und einsetzen können. Dieselbe Software für die Errichtung einer SOA erlaubt auch den Einsatz in einer Web 2.0-Umgebung und erweitert damit die Möglichkeiten für Unternehmen, IT und Business zusammenzubringen. Auch für den Web 2.0-Einsatz ist von Software, genauso wie für eine SOA, vor allem Flexibilität gefordert. Daher sind die Web 2.0-Funktionen in die neuesten Versionen von WebSphere Commerce, WebSphere Message Broker und WebSphere Portal integriert. Ein neues IBM WebSphere Application Server Feature Pack for Web 2.0 erweitert eine SOA um die Verbindung von externen Web Services, internen SOA Services und Java 2 Platform, Enterprise Edition-Objekten in interaktive Web Application-Schnittstellen.

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