Rasche Umsetzung in Deutschland geplant
- IBM reorganisiert Hardware-Verkauf
- Rasche Umsetzung in Deutschland geplant
Einen zusätzlichen Schub könnte gerade das Server-Geschäft von IBM gut gebrauchen. Dessen Umsatz ging laut Gartner im dritten Quartal 2007 um 6,5 Prozent zurück. Vor allem bei High-End-Systemen musste der Hersteller – wohl als Folge der Bankenkrise - erhebliche Einbußen hinnehmen.
Für die neue Organisation der STG sieht IBM vier Geschäftseinheiten vor: Die Einheit Enterprise Systems soll sich auf Großkunden konzentrieren. Business Systems richtet sich an kleine und mittelgroße Unternehmen. Industry Systems adressiert Kunden aus spezifischen Branchen wie Einzelhandel oder Gesundheitswesen. Und schließlich betreut Microelectronics diejenigen Kunden, die Prozessoren und andere Halbleiter von IBM beziehen. Alle vier Einheiten sollen Mitarbeiter beschäftigen, die sich hauptsächlich um die Betreuung von Resellern und Distributoren kümmern. Diese Mitarbeiter werden wiederum eng mit der Global Business Partner Organisation von IBM zusammenarbeiten.
Die Neuerungen werden von der deutschen Landesorganisation mit einigen lokalen Modifikationen noch im Lauf des ersten Quartals umgesetzt, wie das Unternehmen mitteilt.
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