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Interview

IBM: »Wir stellen kein einziges ISS-Produkt ein«

Nach der Übernahme von ISS warteten die Partner vor allem auf endgültige Aussagen zur Produktstrategie. Peter Stremus, Vice President EMEA Business Lines & Sectors bei IBM ISS, sicherte den Partnern in Lissabon die Weiterentwicklung und den Ausbau des ISS-Portfolios zu.

Autor:Redaktion connect-professional • 16.10.2007 • ca. 0:50 Min

CRN: Nach der Übernahme hat sich IBM nur sehr verhalten zur Zukunft von ISS geäußert. Können Sie die Verunsicherung bei Partnern verstehen?

Stremus: Ich glaube, dass die aktiven Partner, mit denen wir in engem Kontakt stehen, gar nicht so verunsichert waren. Wir haben und werden im Rahmen der IBM-Übernahme kein einziges Produkt einstellen. Im Gegenteil, wir haben seit der Akquisition unser Entwicklungs-Team sogar aufgestockt und konnten den Partnern eine, meiner Ansicht nach, eindrucksvolle Roadmap vorlegen.

CRN: Mancher Partner bezweifelt aber, dass das aktuelle Portfolio ausreicht, um den Mittelstandsmarkt ernsthaft ins Auge fassen zu können. Sind zusätzliche SMB-Produkte in Planung?

Stremus: Wir verfügen bereits seit einigen Jahren über Lösungen für Mittelstands-Kunden. Und natürlich werden wir dieses Angebot weiter ausbauen und spezielle SMB-Packages für mittlere Unternehmen anbieten. Beispielsweise werden wir noch Ende dieses Jahres eine Lösung für kleine Unternehmen mit 25 bis 50 Usern herausbringen. Auch wenn wir aus dem High-End-Segment kommen, glauben wir an den Erfolg unserer Lösungen im SMB-Markt.

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