„Auch wenn traditionelle Spammails, in denen Wunderpillen oder das Millionenerbe angepriesen werden, von vielen nur als nervendes Übel angesehen werden, können diese Nachrichten schnell zur Gefahr für den Anwender und andere werden“, so Graham Cluley, Senior Technology Consultant bei Sophos. „Unsere aktuellen Auswertungen zeigen, dass immer mehr Internetneulinge in den Schwellenländern nicht genügend Maßnahmen zum Schutz ihrer Systeme treffen und ihre PCs damit in spamspuckende Zombies verwandeln.“ Diese Zombies sind die Basis für sogenannte Botnetze, die in letzter Zeit immer wieder für Schlagzeilen sorgen. Diese haben es auf die persönlichen Daten der Internetgemeinde abgesehen.
Sophos rät allen Unternehmen, für automatische Updates ihrer Virenschutzprogramme zu sorgen und eine konsolidierte Lösung zu nutzen, die sowohl E-Mail- als auch Web-Gateways gegen Spam und Viren schützt. Endanwender sollten sich unbedingt mit einem Antivirusprogramm schützen und dadurch verhindern, dass sie Teil eines Botnetzes und damit des Spamwahnsinns werden.