Features und Projekte
- Informationen auf Abruf
- Features und Projekte
- Keine Architektur
So wurde in Berlin eine Business-Intelligence-Lösung des deutschen Logistikkonzerns DHL vorgestellt, die auf der Basis von IBM-Software verschiedene Datenquellen integriert und aktuelle Informationen über die Geschäftstätigkeit liefert. Mehr als 30 Millionen Kundenanfragen können nun in Sekunden bearbeitet werden. In einem anderen Projekt hat der genossenschaftliche Finanzdienstleister VR Kreditwerk die Kreditvergabe automatisiert und den Papierverbrauch reduziert. Pro Tag fallen nun 20000 Dokumente weniger an, und die Bearbeitungszeit eines Kreditantrags verkürzte sich von einem Tag auf eine Stunde. Zum Einsatz bei Finanzdienstleistern hat IBM außerdem neue Modelle für Compliance-Anforderungen zusammengestellt. Gesundheitseinrichtungen offeriert der Hersteller neue Analysesoftware, um Qualität und Effizienz der Behandlung der Patienten gleichermaßen im Blick zu behalten. Für statistische Auswertungen werden künftig Verfahren des Data-Mining-Spezialisten SPSS in die Business-Intelligence-Software von IBM integriert. Und für den Informationslebenszyklus gab es in Berlin eine ganze Reihe von Ankündigungen. Bei der Produktlinie Optim soll das neue Development Studio die Entwicklung von Anwendungen mit Datenbanken unterschiedlicher Hersteller erleichtern. Ergänzungen gibt es ferner für die Werkzeuge Query Tuner und Data Architect. Ergänzende Tools der Infosphere-Produktlinie betreffen die Datenqualität, ein Business-Glossar und eine Workbench für Metadaten. Die im Juni auf den Markt kommende Version 9.7 des Datenbanksystems DB2 wartet ebenfalls mit Verbesserungen auf. Der Speicherbedarf verringert sich dank durchgängiger Komprimierung, sodass die damit verbundenen Kosten bis zu 75 Prozent sinken sollen. Ferner lassen sich relationale und XML-basierte Daten nun einheitlich analysieren. Und nicht zuletzt können Oracle-Datenbanken künftig einfacher nach DB2 migriert werden.