Umsatz in Europa legt kräftig zu

Ingram erreicht reduzierte Prognose

30. Juli 2004, 16:16 Uhr | Samba Schulte

Ingram erreicht reduzierte Prognose. Ingram Micro hat mit einem einen Umsatz von rund 5,7 Milliarden und einem Nettoegewinn von 25,9 Millionen US-Dollar seine reduzierten Prognosen für das zweite Quartal 2004 erreicht. In Europa sorgte ein starker Euro für ein zweistelliges Umsatzplus. Die Reintegration der ehemaligen Tochtergesellschaft Compu-Shack kostete 10 Millionen Dollar.

Ingram erreicht reduzierte Prognose

Ingram Micro ist mit den Zahlen des zweiten Quartals sehr zufrieden, denn gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresquartal konnte der Distributor sowohl beim Umsatz wie auch beim Nettoeinkommen zulegen. Gegenüber dem vorangegangenen ersten Quartal steht ein Umsatzrückgang von neun Prozent zu Buche, der allerdings saisonal begründet ist. Außerdem erwirtschaftete der Konzern deutlich weniger Gewinn. Ingram hatte diese Entwicklung bereits in einer vorsichtigen Prognose für das zweite Quartal eingeplant, was im Mai zu einem Einbruch der Aktie geführt hatte.

In Europa setzte der Distributor im zweiten Quartal 2,11 Milliarden Euro um. Etwa 18 Prozent mehr als im vergleichbaren Vorjahresabschnitt, was vor allem daran lag, dass der Euro gegenüber dem Dollar stark zugelegt hatte. Das operative Ergebnis betrug 16,3 Millionen US-Dollar. Der Konzern teilt außerdem mit, man habe im abgelaufenen Quartal rund fünf Millionen US-Dollar in die Reintegration der deutschen Netzwerk-Tochter Compu-Shack in Ingram Micro Deutschland investiert. Weitere fünf Millionen Dollar sollen im laufenden Quartal folgen.

Ingram Micro


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