Im Rahmen eines Management- Buy-outs hat die GFT Gruppe ihre BPM-Sparte in das Unternehmen »Inspire« ausgegliedert. Inspire- Geschäftsführer Otte will den BPM-Anbieter jetzt neu ausrichten und den Channel dabei stärker in den Fokus nehmen.
Im August hat die GFT Gruppe ihre Business ProcessManagement- (BPM-)Sparte »GFT Inspire« im Rahmen eines Management-Buyouts in ein eigenes Unternehmen ausgegliedert. Das neue Unternehmen nennt sich nach den bisherigen BPM-Produkten Inspire Technologies GmbH. Der Geschäftsführer von Inspire, Michael Otte, will den BPM-Spezialisten neu ausrichten – Inspire soll Channel-freundlicher werden.
Als der Anbieter noch im Archivierungsbereich der GFT aufgehängt war, tat sich das Unternehmen schwer mit der Akquise von Resellern. Da GFT selbst im Kern ein Service-Unternehmen ist, sahen die Systemhäuser in GFT Inspire vor der Ausgliederung mehr einen Konkurrenten als einen potenziellen Geschäftspartner. Auch die Art der Projekte und der Partner unterscheidet das BPM-Geschäft deutlich vom Archivierungs-Business.
Obwohl das Unternehmen mit eigenen Consultants auch direkt zum Kunden geht, will Otte das Channel-Business jetzt stark ausbauen. Im Rahmen des Buy-outs hat der BPM-Spezialist ein eigenes Partnerprogramman den Start gebracht. Inspire bietet den Resellern drei verschiedene Produktlinien: »Inspire Smart Process« soll als schnelle Einsteigerlösung dienen. Die eher Service-orientierte Lösung »Inspire Premium« richtet sich an Kunden, die Wert auf eine hohe Skalierbarkeit und Web-Services legen. Außerdem stellt der Anbieter seine Lösung »Integration « für OEM-Nehmer zur Verfügung, die nicht selbst in die Entwicklung einer entsprechenden Lösung investieren wollen. Gerade die Premiumlinie soll im kommenden Jahr noch massiv ausgebaut werden.
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