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Green IT und Virtualisierung berücksichtigt

Autor:Lars Bube • 2.6.2009 • ca. 0:35 Min

Inhalt
  1. Intel vs AMD: Kampf der Kerne
  2. Green IT und Virtualisierung berücksichtigt
  3. Intel kontert mit acht Kernen

Weitere Stärken des neuen Opteron sind neben der gesteigerten Leistung laut AMD insbesondere die integrierten Stromspar- und Virtualisierungsfunktionen. So soll der »Istanbul« im Vergleich zu einem herkömmlichen Quadcore-Prozessor etwa 34 Prozent mehr Rechenleistung pro Watt herauskitzeln. Unter anderem wird das durch die Stromsparfunktionen der »AMD-P«-Software möglich, die je nach Auslastung für jeden Kern einzeln die Taktfrequenz regulieren kann. Zusätzlich hilft auch noch die »AMD-Cool-Core«-Funktion beim Stromsparen. Sie prüft, wie viele Rechenkerne und wie viel Arbeitsspeicher eine Anwendung benötigt und weist ihr diese Ressourcen zu. Der Rest wird quasi stillgelegt.

Aber gerade auch in Richtung des Trendthemas Virtualisierung hat AMD beim Opteron Istanbul Verbesserungen vorgenommen. »Rapid Virtualization Indexing« und »Tagged-TLB« ermöglichen etwa das hardwaregestützte »Übersetzen« von virtualisierten in physikalische Speicheradressen. Das soll die Leistung verbessern. Zudem bietet AMD eine bessere Unterstützung beim Transfer von Virtual Machines von einem physikalischen Opteron-Server auf einen anderen.