Inprivate Browsing verhindert, dass Cookies, temporäre Internet-Dateien und der Verlauf auf dem Computer gespeichert werden. Der Anwender muss nur eine Inprivate-Sitzung starten und beim Schließen des Browsers werden die verräterischen Dateien automatisch gelöscht.
Inprivate Blocking erweitert die Kontrollmöglichkeiten des Anwenders und zeigt ihm an, wenn Werbetreibende Cookies verwenden, um sein Nutzerverhalten zu kontrollieren oder protokollieren. Der Anwender hat dann die Möglichkeit, die Cookies von Drittanbietern zu blockieren. Der IE 8 blockiert dies sogar automatisch, wenn er dasselbe Cookie auf mindestens zehn verschiedenen Sites findet. Ansonsten kann der Anwender manuell eingreifen.
Inprivate Subscription heißt umgekehrt, dass der Nutzer einer bestimmten Site die volle Tracking-Funktionalität zugesteht.
Delete Browsing History schließlich wurde bereits in IE 7 eingeführt und jetzt um die Inprivate Funktionen erweitert.
Im ewigen Wettbewerb mit Firefox hat Microsoft damit derzeit eindeutig die Nase vorn, was Datenschutz angeht. Auf der anderen Seite können jetzt Werbetreibende genau deswegen in Versuchung geraten, Firefox zu bevorzugen.