Inklusive Datensicherungssoftware

Iomega verwandelt USB-Disks in NAS-Server

11. Januar 2010, 13:16 Uhr | Werner Veith
Die »iConnect Wireless Data Station« von Iomega bringt USB-Disks und Drucker ins Netz.

Mit dem Adapter »iConnect Wireless Data Station« von Iomega verwandelt der Anwender USB-Speicher in ein NAS. Das Gerät erlaubt auch einen drahtlosen Zugriff und bindet USB-Drucker an.

USB-Disks sind sehr angenehmem, um die Daten des Laptops auf ein weiteres Medium zu sichern. Kommen aber noch andere Rechner dazu, muss der Nutzer den Speicher jeweils umhängen oder stattdessen einen NAS-Server kaufen. Einen anderen Weg bietet der Adapter »iConnect Wireless Data Station« von Iomega. Er verwandelt Speicher mit USB-Anschluss in ein NAS-System. Auf dieses kann der Nutzer dann per Gigabit-Ethernet oder Wireless-LAN per 802.11n/g/b zugreifen. Vier USB-Interfaces besitzt die Komponente. Zudem dient Iconnect auch als Print-Server für bis zu zwei USB-Drucker.

Für Backup beziehungsweise Synchronsierung gibt es Device-zu-Device-Replizierung, um Daten von oder auf die angeschlossenen Disks transferieren. Außerdem liefert Iomega »QuickProtect« zur Sicherung auf Dateiebene und EMCs »Retrospect Express« sowie »Express HD« für Daten, Applikationen und Einstellungen. Mac-Rechner mit OS-X v10.5 oder höher können Apples »Time Machine« für Backup nutzen.

Auf die Daten der USB-Disks lässt sich auch über das Internet zugreifen. Über einen AV-Media-Server (UPnP-DLNA-Zertifizierung) stellt der Adapter Bilder, Videos oder Audiodateien auf Medien-Endgeräten bereit. Mit dem Torrent-Download-Manager lädt der Nutzer direkt Dateien aus dem Peer-to-Peer-Netzwerk herunter.

In der Iconnect-Wireless-Data-Station arbeitet ein Linux-System. Der NAS-Adapter kostet 79 Euro und soll ab Februar verfügbar sein.


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