Zur Markteinführung des neuen iPhones gibt es einen massiven Lieferengpass. In Deutschland sollen nur rund 5.000 Geräte verfügbar sein. Einige Gravis-Filialen erhielten nur zehn Geräte, die bereits nach wenigen Minuten ausverkauft waren.
Der ganz große Ansturm auf das neue iPhone ist in München ausgeblieben. Vor dem Gavis Store in der Münchner Innenstadt haben sich rund ein Dutzend Endkunden versammelt, die das neue iPhone als erste in Besitz nehmen möchten. Etwas mehr Menschen warten dagegen vor der T-Punkt Filiale am Marienplatz sehnsüchtig darauf, dass sich die Türe endlich öffnet. Nachdem die Menge ins Ladeninnere gestürmt ist, bekommt jeder der mindestens 50 Kunden ein iPhone. Eine T-Punkt-Mitarbeiterin erklärt gegenüber Computer Reseller News stolz: »Jeder wird ein Gerät bekommen, wir haben noch genügend iPhones da.«
Ein vollkommen anderes Bild ergibt sich dagegen bei Gravis, wo das iPhone schon nach zehn Minuten ausverkauft ist. »In ganz Deutschland sollen zur Markteinführung nur 5.000 Geräte verfügbar sein«, erklärt Gravis Store Manager Oliver Kamp. »Das würde bedeuten, dass für jede Filiale nur rund zehn Geräte verfügbar wären.« Zumindest sei jede Gravis-Filiale in Deutschland mit iPhones versorgt worden – aber leider nur in homöopathischen Dosen. Der Gravis-Manager hofft, im Laufe des Tages noch Nachschub zu erhalten. Zufrieden zeigt sich Jörg Mugke, Geschäftsführer bei Gravis mit dem iPhone-Verkaufsstart: »Der Verkauf des iPhones hat sehr erfolgreich begonnen: Wir freuen uns über die hohe Nachfrage und unsere geschulten iPhone-Berater waren darauf bestens vorbereitet.«