iSCSI, SAS oder was?

19. Oktober 2007, 9:51 Uhr |
Mit der Rolle neuer Speichertechnologien wie iSCSI und SAS befasste sich das Storage-Forum-Roundtable des CMP-WEKA-Verlags.

iSCSI, SAS oder was? Hat sich iSCSI als Speichertechnik etabliert? Und wenn ja, bei welchem Kundenkreis? Damit befasste sich das Storage-Forum-Roundtable des CMP-WEKA-Verlages.

Dass sich iSCSI etabliert hat, ist unumstritten. »Auch gehobene Mittelständler betreiben heute Datenbank-Anbindungen auf einer iSCSI-Infrastruktur, die einwandfrei funktionieren«, berichtet beispielsweise Wolfgang von Königslöw, Senior Manager Projektdevelopment beim Distributor TIM. Das derzeitige Marktvolumen schätzt Michael Vogt, Presales Consultant, Hitachi Data Systems, auf drei bis vier Prozent. »Wir unterstützen alles, damit Einsteiger später einfach auf FC umsteigen können«, betont der HDS-Manager. Thomas Störr, Sales Director Central Europe, Overland Storage, berichtet von europaweit 2000 Kunden, die sein Unternehmen seit 2003 mit iSCSI-Produkten, besonders für Backup-Aufgaben, versorgt hat. Störr: »Großunternehmen nutzen iSCSI, um Außenstellen an das Backup anzuschließen.« Dr. Frank Nobbe, Director Enterprise Business, Fast Lane Institute for Knowledge Transfer, verweist auf die Rolle von 10-Gigabit-Ethernet als Promotor für iSCSI: »Damit wird die Konkurrenz zum SAN erheblich ernsthafter.« Peter Wüst, Director Systems Engineering Deutschland, Network Appliance, weiß, dass der Markt inzwischen Best Practises für den iSCSI-Einsatz entwickelt hat. Sogar im Zusammenhang mit VMware-virtualisierten Servern werde die Technik bereits eingesetzt.


  1. iSCSI, SAS oder was?
  2. Geschwindigkeits- und Sicherheitsprobleme

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