Geschäfte von Smartbook laufen weiter

Issam beantragt Insolvenz

11. April 2006, 13:21 Uhr | Markus Reuter
»Die Smartbook AG ist von der Insolvenz nicht betroffen« Dirk Pick, Vorstand der Smartbook AG

Issam beantragt Insolvenz. Die Issam Computer Vertriebsgesellschaft musste einen Insolvenzantrag stellen. Das Notebook-Geschäft, das zuvor ausgegliedert wurde, sei nicht betroffen. Die RMA-Abwicklung für den Fachhandel sei ebenfalls gewährleistet.

Issam beantragt Insolvenz

Der Insolvenzantrag ging in der vergangenen Woche beim Amtsgericht Düsseldorf ein. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde Rechtsanwalt Dr. Winfrid Andres bestellt. Issam Omairat, der Firmengründer und Geschäftsführer der Issam GmbH, war bis Redaktionsschluss nicht zu einer Stellungnahme zu erreichen. Erst zum Jahresanfang hatte Omeirat seine Notebook-Eigenmarke »Smartbook« in ein eigenständiges Unternehmen namens Smartbook AG eingebracht ? also drei Monate vor der Insolvenz.   »Die Smartbook AG ist eine eigenständige Gesellschaft und völlig autark. Wir sind von der Insolvenz nicht betroffen«, versichert Dirk Pick, Vorstand der Smartbook AG. Allerdings teilt sich das Unternehmen nach wie vor mit der Issam Computer Vertriebs GmbH den Firmensitz am Mühlenbachweg in Hilden. Darüber hinaus sind beide Firmen über die gleiche Telefonnummer zu erreichen. Smartbook-Vorstand Pick versucht, den Fachhandel hinsichtlich der RMA-Abwicklung zu beruhigen: »Wir werden die Garantiefälle auch für alte Notebooks, nach Rücksprache mit dem Insolvenzverwalter, übernehmen. Der Channel geht in punkto RMA-Abwicklung also kein Risiko ein.« Mehr dazu lesen Sie in der CRN-Ausgabe 15, die am Donnerstag erscheint.  


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