Last but not least: Unter den mittlerweile weit mehr als 200.000 Apps gibt es viele mit echtem Wert für Businesanwender: Programme, die die Unternehmenskommunikation (VoIP, Unified Messaging, Präsenz) verbessern, Alltagsaufgaben unterstützen (Navigation) und nicht zuletzt auch die Datenübertragung sicherer machen. Zudem lassen sich Zusatzanwendungen selbst entwickeln und für das Unternehmen bereitstellen.
Dennoch tun sich viele ITK-Verantwortliche immer noch schwer, auf den iPhone-Hype aufzuspringen. Deren Zähneknirschen kommt nicht von ungefähr, wie der aktuelle Report »Das iPhone 4 im Unternehmenseinsatz« zeigt. So ist mit der neuen Version die Nutzung eines zentralen Unternehmens-iTunes-Accounts und damit ein zentraler Einkauf von Software zwar möglich. Die Software muss dann aber weiter manuell vom Administrator auf jedes einzelne Gerät verteilt werden. Gleiches gilt für Updates oder Backups. Zudem ist es dem Adminstrator mit dem iPhone-Konfigurationsprogramm unmöglich, Unternehmensrichtlinien ohne Interaktion des Nutzers zu aktivieren.
Das Beratungsunternehmen Berlecon hat die Untersuchung zum iPhone 4 in Kooperation mit der Fraunhofer ESK erstellt. Der Report richtet sich an alle Businessentscheider und ITK-Verantwortlichen, die sich mit dem Einsatz des neuen iPhone 4 sowie des dazugehörigen Betriebssystems iOS 4 im Unternehmen auseinandersetzen müssen. Die Untersuchung kostet 450 Euro (www.berlecon.de/iphone).