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IT-Dienstleister bemängeln Software-Qualität

Die Systemhäuser stoßen bei den Software-Lösungen für Projekte oft an Grenzen. Oft lassen sich die Bedürfnisse des Kunden mit den Standard-Funktionen nur unzureichend abdecken.

Autor:Redaktion connect-professional • 14.4.2008 • ca. 0:50 Min

Die projektorientierten Dienstleistungsunternehmen verfügen nur selten über perfekte IT-Lösungen, so eine Studie der Orga GmbH. Vor allem die unzureichende Unterstützung in der Ressourcenplanung und dem Projektcontrolling wird bemängelt. Viele planen deshalb für die nahe Zukunft den Einsatz integrierter Business-Anwendungen.

Die größte funktionale Schwäche ist meist die Ressourcenplanung. Sie wird von fast drei Viertel der befragten Firmen als optimierungsbedürftig betrachtet. Die zweitgrößte Schwäche findet sich im Projektcontrolling. Dieser für projektorientierte Dienstleister eminent wichtige Bereich ist bei 60 Prozent der Unternehmen mit deutlichen Schwierigkeiten verbunden. Auch in der Auftragsplanung bestehen erhebliche Mängel (57 Prozent). Außerdem ist nur in jedem zweiten Fall eine webbasierte Projektabwicklung möglich.

Die Rechnungsstellungsprozesse gehören dagegen vergleichsweise selten zu den drängenden Problemen. Als Konsequenz der technisch unbefriedigenden Situation planen 13 Prozent der befragten Unternehmen, sich innerhalb der nächsten zwei Jahre dem Einsatz einer integrierten Business-Lösung zu widmen. Weitere 29 Prozent wollen einen solchen Schritt nach gegenwärtigem Planungsstand voraussichtlich vornehmen. Alle anderen haben entweder noch keine Entscheidung getroffen oder wollen zu einem späteren Zeitpunkt in eine effizientere Applikationsunterstützung investieren.

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