IT-Dienstleister Steria erhöht Profitabilität
IT-Dienstleister Steria erhöht Profitabilität. Der französische IT-Dienstleister Steria konnte im Geschäftsjahr 2003 bei einem leichten Umsatzrückgang den Gewinn pro Aktie mehr als verdoppeln.
IT-Dienstleister Steria erhöht Profitabilität
Die Steria Gruppe hat im Geschäftsjahr 2003 bis zum 31. Dezember 2003 den Gewinn pro Aktie bei einem leichten Umsatzrückgang mehr als verdoppelt. Das Betriebsergebnis des europäisch aufgestellten IT-Dienstleisters nahm um 26 Prozent auf 37,8 Millionen Euro zu. Der Umsatz verringerte sich zwar um 4,6 Prozent auf 970,3 Millionen Euro, beim Nettogewinn ist ohne Berücksichtigung der Abschreibungen auf die Firmenwerte aber gegenüber dem Vorjahr sogar ein Anstieg von 115 Prozent auf 28,8 Millionen Euro zu verzeichnen. Für den Umsatzrückgang macht Steria die schwierigen Marktbedingungen in Europa und da ganz besonders in Frankreich verantwortlich. Nach einer schwachen ersten Jahreshälfte aufgrund von Verzögerungen bei größeren Verträgen und Projekten erholte sich das Betriebsergebnis jedoch auch in Frankreich im zweiten Halbjahr. Das Geschäftsjahr endete in allen Märkten, in denen Steria aktiv ist, positiv. Für 2004 erwartet das Unternehmen ein moderates Wachstum. Die wichtigsten Ziele sind die Steigerung des Betriebsergebnisses sowie des Marktanteils. Es wird dabei eine operative Marge von sieben bis acht Prozent im Jahr 2006 angepeilt. Steria ist in den drei Kernbereichen Consulting, Systemintegration und Managed Services für Unternehmen und die Öffentliche Verwaltung tätig. Mit mehr als 8.000 Mitarbeitern, davon etwa 300 in Deutschland, zählt sich das Unternehmen zu den zehn größten europäischen IT-Serviceanbietern.
