IT-Sicherheit belebt Vista-Verkauf
Für die meisten Unternehmen, die auf das neue Betriebssystem Windows Vista umstiegen wollen, sind die verbesserten Sicherheitsfunktionen das entscheidende Argument.
Die Sicherheitsproblematik ist für Windows-Betriebssysteme schon seit Anbeginn ein Fluch. Immer mussten Anwender damit leben, dass andere Alternativen wie Unix, Mainframes, Apple oder Linux wesentlich weniger im Fokus der Angriffe standen und damit auch sicherer waren. Bei Vista haben nun die Redmonder ihre Hausaufgaben gemacht und die Sicherheit wesentlich verbessert. Grund genug, dass die Hälfte aller IT-Verantwortlichen die Verbesserung der Sicherheit als wesentlichen Punkt angeben, um ein Upgrade nach Vista durchzuführen oder in Betracht zu ziehen, so eine Umfrage von Amplitude Research.
Auf großes Interesse bei den CIOs stößt die User Account Control, die die Möglichkeiten einschränkt, dass von einzelnen PCs in der Firma Attacken gefahren werden. Aber es gibt noch große Problemfelder, die nach wie vor Albträume verursachen. Dazu gehört File Transfer. Daten zwischen Zentrale und Zweigstelle sicher zu übertragen, ist ein Feld, das bei zwei Dritteln der Befragten Bauchgrimmen verursacht. Im Vorjahr waren es lediglich 52 Prozent, denen File Transfer Sorgen machte. Andere ungelöste Probleme betreffen rechtzeitige Anti-Viren-Updates (45 Prozent), Patches (42 Prozent) und sicheren Fern-Zugang (47 Prozent).