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IT-Verantwortliche fürchten den Verlust kritischer Daten

IT-Verantwortliche fürchten den Verlust kritischer Daten: CIOs haben kein leichtes Leben: Datenverlust ist einer der schlimmsten Albträume. Ob die Daten nun zentral oder an verteilten Standorten gespeichert werden, so bleiben doch Risiken.

Autor:Redaktion connect-professional • 13.3.2007 • ca. 0:50 Min

Laut einer Umfrage des Marktforschungsinstituts Freeform im Auftrag von CA unter 700 europäischen IT-Verantwortlichen (etwa 100 aus Deutschland)nannten rund zwei Drittel der Befragten den Verlust geschäftskritischer Daten als größtes Risiko. Eine enorme Herausforderung stellt für viele IT-Manager auch die Zunahme an Daten dar, die an unterschiedlichen Orten und Systemen gespeichert und deren Wiederherstellung gewährleistet sein muss. 62 Prozent der Befragten bereitet die Kontrolle der verteilten Datenspeic herung Sorge. Das Vertrauen in die dezentrale Speicherung geschäftskritischer Informationen auf Servern, PCs und mobilen Geräten fehlt bei rund einem Drittel der IT-Leiter. Einen großen Widerspruch lässt sich zwischen dem Risikobewusstsein der IT-Leiter und ihrem konkreten Handeln erkennen: Während 86 Prozent der Befragten betonen, dass es ihr Unternehmen empfindlich treffen würde, wenn wichtige Geschäftsdaten verloren gingen, haben sich 32 Prozent der Unternehmen bisher nicht mit einer entsprechenden Service Level Agreement (SLA)-Strategie beschäftigt. Die Unterschiede zwischen großen und kleineren Unternehmen in dieser Hinsicht sind relativ gering: 68 Prozent der Unternehmen mit mehr als 5.000 Mitarbeitern sind zuversichtlich, dass geschäftskritische Informationen auf lokalen Servern , PCs und mobilen Geräten ausreichend gesichert sind. Bei den Firmen mit einer Mitarbeiterzahl zwischen 500 und 5.000 sind es 62 Prozent.