Itelligence trotz Verlust zuversichtlich. Rund 5,5 Millionen Euro Restrukturierungskosten belasten zwar die Bilanz des abgelaufenen Geschäftsjahres, dafür fühlt sich der IT-Dienstleister heute gut positioniert.
Im vergangenen Jahr trennte sich Itelligence von defizitären Non-SAP-Geschäftsbereichen und Auslandsgesellschaften wie Italien, um sich ganz auf die Stärken im klassischen SAP-Umfeld zu konzentrieren. So schaut das Unternehmen lieber nach vorn, als auf den Umsatzverlust und das negative Ergebnis von knapp zehn Millionen Euro nach US-GAAP. Im laufenden Jahr rechnet Itelligence nicht nur mit einer leichten Marktbelebung, sondern auch mit einer verbesserten Marge von vier bis sieben Prozent, die für die Rückkehr in die Gewinnzone ausreichend sein soll. Seine Hoffnungen stützt der Dienstleister unter anderem auf die starke Stellung in den USA, wo er 2003 den Umsatz um 20 Prozent steigern konnte, sowie auf das Outsourcing-Geschäft, das in Deutschland um 20 Prozent, weltweit um rund zehn Prozent anstieg.