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J-Boss lässt sich in Deutschland nieder

J-Boss lässt sich in Deutschland nieder. Die Open-Source-Firma J-Boss kauft ihren wichtigsten deutschen Partner. Aus dem Berliner Unternehmen Objectone wird zum 1. März J-Boss Deutschland. Die Geschäfte führt künftig Objectone-Gründer Tobias Hartwig.

Autor:Michael Hase • 23.2.2006 • ca. 0:30 Min

J-Boss lässt sich in Deutschland nieder

Durch die Übernahme eines bisherigen Partners stärkt die Open-Source-Firma J-Boss ihre Präsenz auf dem deutschen Markt. Der Middleware-Spezialist kauft das Berliner Unternehmen Objectone, das bisher als Integrator von J-Boss-Produkten und als Service-Anbieter auftrat. Aus dessen Niederlassung wird zum 1. März das deutsche J-Boss-Büro. Objectone-Gründer Tobias Hartwig führt künftig die Geschäfte.

Nach Angaben des US-Anbieters handelt es sich bei den Berlinern um seinen bislang erfolgreichsten Partner. Das Unternehmen habe in den vergangenen Jahren »eine beeindruckende Zahl wichtiger Kunden für J-Boss Subscription gewonnen«. Mit Subscription bezeichnet die Software-Firma ihr Service- und Support-Angebot, auf dem ihr Geschäftsmodell beruht. Für ihre Open-Source-Middleware verlangt sie keine Lizenzgebühren. Der J-Boss-Vertrieb betreute den deutschen Markt bisher von London aus.