Monitorgeschäft bei IT-Vermarkter Fukato eingebrochen

Jürgen Rakow im Pech: Fukato ist insolvent

23. Februar 2009, 7:24 Uhr | Martin Fryba

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Retail-Ambitionen bei Fukato

Welche Vorkehrungen Fukato in Bezug auf Gewährleistungen getroffen hat, ist noch nicht bekannt. Die Insolvenz hat das Unternehmen auf seiner Homepage noch nicht bekannt gegeben. Als Dienstleister für RMA-Fälle nennt Fukato das Berliner Systemhaus Digihaus GmbH. Alleingesellschafter der von Jens Butenschön geleiteten Digihaus war bis vor kurzem noch Jürgen Rakow. Digihaus ist Datev-Systempartner sowie Servicedienstleister unter anderem für Toshiba, FSC und HP.

Fukato hatte sich mit seinen Produkten sehr stark auf den Retail konzentriert. Nicht umsonst hatte Rakow Natali Kremer zur Geschäftsführerin von Fukato bestellt. Die ehemalige Managerin des Distributors COS sollte ihre Kontakte zu Großkunden wie Media Markt / Saturn, Rewe oder KarstadtQuelle spielen lassen. Noch im vergangenen Monat zielte eine Personalie in diese Richtung: Mit Jörg Littmann, ehemaliger Geschäftsführer des Software-Distributors Trademail, holte Jürgen Rakow einen ausgewiesenen Retail-Experten an Bord (CRN berichtete ), der für seinen ehemaligen Arbeitgeber Trademail nach eigener Aussage einen Rahmenvertrag mit der Media Markt/Saturn-Holding an Land gezogen hatte . Kaum zwei Monate im Amt bei Fukato, trifft Littmann die Insolvenz seines Arbeitgebers.


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  2. Retail-Ambitionen bei Fukato
  3. Glückloser Top-Manager der IT-Branche

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