Juniper Networks: Tausend Mal ist nix passiert

27. Oktober 2005, 0:00 Uhr |

Juniper Networks: Tausend Mal ist nix passiert. Mit »ISG 1000« setzt Juniper den Ausbau seiner ISG-Serie fort. Nach dem 2000er-Modell kommt nun auch eine für Gigabit-Durchsatz konzipierte Variante auf den Markt. Wesentliche Neuerung ist die Integration der IDP-Funktionen.

Juniper Networks: Tausend Mal ist nix passiert

»ISG 1000« positioniert Juniper als Komplettlösung zum umfassenden Schutz größerer Netzwerke. Die enge Integration von Hardware- und Software soll dabei bestmögliche Sicherheit auf Netzwerk- und Applikationsebene gewährleisten. »ISG 1000« kombiniert Firewall- und VPN-Funktionen. Außerdem kann es nun Web-Angriffe identifizieren und abwehren. »ISG 1000« ist dazu mit IDP-Funktionen (Intrusion Detection & Prevention) ausgerüstet. Einsatzgebiete sieht der Hersteller in mittelständischen Unternehmen und großen Konzernen. Die IDP-Software arbeitet dabei eng mit dem noch aus Netscreen-Zeiten stammenden »ScreenOS«, dem Betriebssystem der Firewall- und VPN-Hardware, zusammen. Um die Gigabit-Performance sicherzustellen, kann »ISG 1000« auf bis zu zwei Sicherheitsmodule mit jeweils eigenem Prozessor und Speicher zugreifen. Feinschliff erhielten für das neue Produkt auch noch einmal das dynamische Routing mit Unterstützung der Protokolle OSPF, BGP und RIP. Der Firewallbetrieb kann nun zwischen den drei Betriebsmodi NAT, transparent und geroutet gewechselt werden.

»ISG 1000« mit integriertem IDP ist bereits lieferbar, bestehende Kunden können mittels Upgrade-Kit und entsprechenden Sicherheitsmodulen die IDP-Funktionen zusätzlich erwerben. Distributoren für Juniper sind in Deutschland Allasso, Entrada, Noxs und TLK.

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INFO

Juniper Networks GmbH, Im Atricon, Tower C
Lyoner Straße 15, D- 60528 Frankfurt
Tel. 069 66558800, Fax 069 66558890
www.juniper.net


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